Frohen gottverdammten Valentinstag, ihr Pappnasen.
Leben kann was! Ja, doch.
Es findet statt zwischen Musik, großartigen Menschen, ein wenig Arbeit und doing whatever the fuck I want.
Es involviert zwar noch etwas mehr Flucht, als mir vielleicht gut tut, aber für den Moment lebt sich's ganz gut damit.
Und die Situation hier im Haus (zuhause sag ich bewusst nicht mehr) liesse sich sonst wohl kaum aushalten. Das ist wirklich das einzige, was mir zu schaffen macht: The parental unit als known as Satan.
Ist ja nicht so, als wär ich einfach zu faul auszuziehen, nein, ich warte, damit ich mit den richtigen Leuten zusammenziehen kann, wenn das denn alles so klappt, wie ich mir das vorstelle. Alleine wohnen kommt nicht infrage, wir wissen ja wohl alle, wie das enden würde (Sandberg 2.0), und mit Fremden? Ganz davon abgesehen, dass vermutlich keinem sowenig an seinem Geisteszustand liegt, dass er/sie mit mir eine WG gründen würde (abgesehen von den Bros eben), hätte ich da garkeinen Bock drauf. Anpassen? Come on.
Denn ich hab endlich den Dreh raus - ich will nicht mehr sein wie andere, und ich will auch nicht mehr, dass mich andere auf Teufel komm raus mögen. Die meisten Leute sind mir eh zu anstrengend, und ich konzentriere meine Energie lieber auf die, die es wert sind. Ich will auffallen, und ich will, dass den Leuten gleich klar ist, worauf sie sich mit mir einlassen. Das Thema Dreads ist also nochnicht ganz vom Tisch, wobei ich glaub ich einfach zu faul dazu bin. Piercing und Tattoo Nr.2 sind allerdings fest geplant.
Meine Musik entwickelt sich immer mehr zu etwas, dass ich außergewöhnlich finde. Keine platte Pop-Rock-Diarrhoe mehr, sondern etwas, das sich vielleicht abhebt. Jedenfalls fließt mir jeden Tag ein neuer Song in die Finger, und ich werd es wohl, sobald es wärmer wird, mal mit Straßenmusik probieren.
Mal wieder nur Mist geschrieben, den sich einfach niemand durchlesen wird (ja, außer dir, Bro, danke^^), aber es hat was, sich das alles so vor Augen zu führen. Bringt mir Struktur, an der es zurzeit dank der vielgeliebten Freiheit etwas fehlt.
Ich stehe auf einem kleinen Felsvorsprung am Meer. Das Wasser ist ruhig, aber ganz bis auf den Grund sehen kann ich nicht. Eigentlich hab ich Angst zu springen, wo ich nicht weiß, was mich erwartet, ob das Wasser überhaupt warm genug ist, ob's Quallen gibt, aber das macht nichts. Die Sonne scheint, und ich fühl mich danach. Ich glaub, ich spring einfach.