Dienstag, 27. Dezember 2011

Dafuqqq.

Okay.
Ich weiß, was passieren wird, and I like it. Studium, Lotterleben, WG, Bonn. Wer hätte das gedacht.
Ich arbeite wie ein Tier und lerne, die Unabhängigkeit zu lieben - auf alle Arten: Meine Familie erweist sich mehr und mehr als Jauchegrube (trotz finanzieller Unterstützung), ich bin aus vollem Herzen Single (nee, laufen tut nix, und das ist momentan auch sehr gut so), trotzdem geht es mir gut wie selten zuvor. Ich freue mich auf die nächsten 3-5 Jahre, hab meine Familie so weit, dass sie mir mein Leben weitestgehend finanzieren wird, solange ich sie ansonsten in Ruhe lasse, hab den absoluten Swag trotz Singleseins und ein paar Weihnachtskilos... Was soll ich sagen?
It's feckin awesome.
Ich weiß auch nicht. Ich lasse einfach alles auf mich zukommen gerade, und das fühlt sich verdammt richtig an. Die Versäumnice oder Unglücksfälle, die ich bei meinen Lieben in letzter Zeit beobachten musste, haben mir noch einmal klargemacht, wie wichtig es ist, sein Leben so zu leben, wie man will. Und ich will meine 20er ausnutzen, ich will die Chance nutzen noch zu studieren, mich noch nicht festlegen zu müssen. Ich will vielleicht die Chance nutzen, nochmal rumzuhuren, peinlich zu sein, Dummheiten zu machen und mich einfach auszuprobieren. Und dabei interessiert es mich überhaupt nicht, was andere von mir denken, und GOTT, was ist das eine Erleichterung.
Ein gutes halbes Jahr habe ich jetzt auch nur für die Musik Zeit... Ich weiß nicht, wie es besser sein könnte. I do whatever the fuck I want and HELL NO I won't ever grow up.

Buntes, Klares, Grünes, Rotes Leben. Danke.

Freitag, 25. November 2011

lecko fanni!

das leben ist eine komplizierte motherfuckin shice!
naaaaja. eltern sind zwar suportive, aber immernoch ignorant, berufswahl hat zwar ne richtung, aber steht dennoch in den sternen, genau wie die wohnungssuche.
aiaiiaiaiaiaiai!

Donnerstag, 24. November 2011

EYYYYYYYY.

wenn man solche 'freunde' hat, braucht man keine feinde mehr.
projekt hagen hiermit abgehakt.

nuff said.

Mittwoch, 23. November 2011

tja und schonwieder...

fuck. plötzlich weiß ich garnicht mehr, wohin.
wusste doch früher immer, was ich wollte, oder dachte das zumindest.
scheiße nochmal, was für ne ausbildung mach ich jetzt? veranstaltungskauffrau, weil ich ein bisschen organisieren ganz lustig finde und das im larp-bereich machen könnte, eventuell? beamtin, weil ich dann finanziell ausgesorgt habt? buchhändlerin, weil ich gern lese?!?!
um gottes willen. die scheiß zukunft steht vor der tür und ich steh mit der schrotflinte dahinter.

und wo, for fuck's sake?!
hagen, unter der prämisse, dass es da superschön ist und ich ja quasi family da hab, nur um nach 3 wochen festzustellen, dass sich diese 'family' herzlich wenig für meine anwesenheit interessiert? köln, weil hier das angebot größer ist und ja, diese eine ausbildung vermutlich ganz nett wäre, und weil hier meine leute sind, wo mich aber andererseits die molochhaftigkeit der stadt unglaublich ankotzt und die mieten einfach mal nicht zu zahlen sind?

wie und wann schreib ich meine scheiß diplomarbeit? ich hasse das thema, to be frank. religiöse bezüge, ja mit frau schaffrath können wir's ja machen. zeit hab ich auch keine, immer auf arbeit oder, ja, super, mit leuten unterwegs. aber ohne geht momentan überhaupt garnicht klar, sonst sitz ich in 3 wochen inner klapse.

was ist denn bloß los?! auf einmal schreib ich musik like a boss, von jazz bis psychedelic alles drin, woher auch immer das kommt, und ich freu mich auch, aber darüber VERGESSE ICH VERDAMMTE SCHEISSE NOCH EINS ALLES ANDERE WAS WICHTIG IST.

scheiß ABC system. hat auch schonmal besser funktioniert. anstatt antworten hab ich nur fragen.

Samstag, 19. November 2011

grad mal nich tumblr, weil nich kreativ, sondern nur dampf ablassen und auf deutsch.


sach mal, kriegt man von euch pappnasen auch mal ne antwort?
is ja nich so als hätten wir monatelang alle zusammengehangen und die beste zeit gehabt, als hätt ich nich gott weiß wie alle hebel in bewegung gesetzt, um ein paar sachen möglich zu machen. da schreibt man eine einzige sms, die auch noch ne scheiß einladung beinhaltet, und da kommt nix? GARNIX? wow. merci bien dafür. da weiß ich ja bescheid, wie toll ihr die zeit fandet.
und wie sehr ihr wollt, dass ich zu euch ziehe, ihr nasen.
kiffen macht vergesslich, ja, und gleichgültig, oder wie war das? maaaan. nix gegen spliff. aber... alter. da schreibt man schon 3en von euch zugleich, um eine 300%ige chance auf antwort zuhaben, aber nada. niente. es ist ein windei.
fu.

Mittwoch, 16. November 2011

bis auf weiteres zu finden unter

http://addictedtoclouds.tumblr.com/

dort in englischer sprache, most of the time, und auch in wort sowie bild.

Montag, 14. November 2011

Poah. Da versuch mal einer, nach sonem Tag noch nen kreativen Text zu schreiben.
NOT.

Pff fühl mich leicht ausgekotzt, aber passt.
Immer mehr wirklich, wirklich coole Leute treffe ich. Solche, die vielleicht Sinn machen.
Und die Bros sind sowieso beste. Ohne die... Nä.

Er ist weg aus meinem Kopf, fast. Ich rede noch drüber, aber es sticht nicht mehr.
Hätt ich garnicht gedacht, dass ich so regenerationsfähig geworden bin. Macht mich ein bisschen froh.
Hagen als Option steht immernoch, bzw als Wunsch. Allerdings dachte ich mir gestern beim gemütlichen Spaziergang durch Mühlheim... Why not. Mit den richtigen Leuten lässt sich alles aushalten, auch Großstadt. Und dieser Ausbildungsplatz, von dem ich da Wind bekommen hab... Ein Träumchen wär das. Aber ich müsste halt hier bleiben. Naaaja.

MUSIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIK
Ich hab immer an dich geglaubt.

Montag, 7. November 2011

Und ich lach dich an und du lachst mich aus
Und jeder weiß davon oder findet's raus
Du musst garnichts sagen, ich weiß schon was du meinst
Der Somme ist vorbei und ich fahr heim


Ja, heute hat sich die Welt mal wieder entschieden, mich tiiiierisch zu nerven, und ich antworte mit einer Flasche Sekt. Dumm, ich weiß, aber so spaßig.

Mittwoch, 2. November 2011

I just don't know what to do with myself.
Duh-dum.

Sometimes I'm this ripe, pomegranate-colored fruit about to burst, but some days I have the temperature and emotional balance of dirt in an old diner's kitchen.
Those days have grown seldom, but they're still there. They seem to pop up on the horizon a few days in advance, as if to say "Hey, old friend, missed you." and then they give me a nice big hug and never seem to let go. Course they do, sometime. Everyonething does. Let go, I mean.

A lot of the time these days happen when there's not much stuff to do, or when there's really important stuff to get done but you just can't. Alcohol- and bad-diet-induced malnutrition of the brain only add to that. That famous whereisthepointingettingstuffdone, especially whenwe'reallgonnadieanyway.
Contemplate dying. I did, a couple years ago. I still sometimes do. Not cause I'm serious about wanting death, but because of my curiosity for those tingly moments when you're careening on the margin of the worlds. This curiosity is essentially what makes me me.

I'll have some pizza, I think. And then get stuff done, like my future. And one of the few things that actually inspire and excite me. And then feel something, something nice. Like having gotten stuff done and not having given up.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

so gut.

http://youtu.be/6YNciq0br74

und ansonsten? glück, irgendwie. große zufriedenheit und ruhe, obwohl es ganz anders sein müsste. klar vermisse ich diese gewisse nähe, aber ich hab so unendlich viel gerade. ach.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Manchmal ist meine Mutter wirklich witzig.

Moi: "ich freu mich so herb auf die nächsten wochen... erst hof, dann hagen, dann der dreh, und die larp... oh mansen."
She: "Tja, bevor der Ernst des Lebens anfängt..."
Moi: "das ist mein ernst des lebens."
She: "Wenn du meinst..."
Moi: "nein, wirklich. ich mach mir die welt, widde widde wie sie mir gefällt. ich weigere mich einfach zu glauben, dass der alltag so grau und trist sein muss."
She: *bitchy* "Dann hoffe ich mal, dass du glücklich wirst. Zumindest glücklicher als deine Eltern mit ihrem grauen und tristen Alltag, nicht wahr?"
Moi: "Ehm. Es geht nicht immer um euch?"
Manche Leute, ne?

Aber who cares. Sie haben ja heut nochmal deutlich gemacht, dass sie ab Januar nicht mehr für mich zuständig sind, von daher...
Nein, ehrlich. Das kann mir grad nicht die Laune vermiesen.
Hof wird so gut, das reinste Klassenfahrt-Feeling, plus Alkohol en masse und ein paar Drogen sicher auch, yay. Wer weiß, was sonst noch geht. Ich hab meine asoziale "Fürallesoffen"-Phase, von daher.
Danach Hagen, modden was das Zeug hält, hab heut nochmal Klamotten gekauft für die Larp.
Dreh mit einem sehr talentierten Menschen am Mittwoch, worauf ich mich sehr freue. Kann meine neu gewonnene Spielfreude und Großartigkeit erneut unter Beweis stellen, yay!
Und die Larp natürlich. Der gute Stützpunkt5. Eine Metall-ummantelte Hütte, eine Anlage, Russendisko und Honigwodka sowie ein extrem heißes Kostüm werden mir einen großartigen Abend bescheren. Natürlich auch die Leute, die da sind: Massel, Feli, Matze, Jeannine, Juri, Holm und Schraube. Ha. Und sicher wird auch Svetlana da sein. Ha. Ha. Ha.

Wie gesagt: Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt. Like a boss.

Montag, 24. Oktober 2011

Achduheiligescheiße.
Summa cum fucking laude!

Ist zumindest die Übersetzung dessen, was mir gesagt wurde. Haaaaa.
Und Hagen aka "Should I give up or should I just keep chasing pavements?" war auch gut. Nicht im Sinne von "We could have had it all", sondern eher von "Nevermind, I'll find someone like you".
Dinge sind klar jetzt. Nicht durch ein Gespräch, sondern durch eine Entscheidung meinerseits. Ist zwar nicht direkt angenehm, aber das Herz reißt es mir auch nicht raus.
Ich werd wohl noch etwas warten müssen, auf someone like you, aber es wird passieren. Naaaaaaaaja.

Larp wird wichtig! Das ist wirklich ein Hobby, das mir gut tut. Klar, Musik bleibt die Nummer eins, aber das tolle an Larp ist, dass es so zeitintensiv ist, sprich man hat wirklich etwas zu tun. Langeweile ist nicht wirklich drin, da immer etwas zu modden oder nähen oder erfinden ist. So etwas hat mir irgendwie gefehlt.

Demobandszenen nehmen auch Form an, worauf ich mich mehr als freue. Mein Dozent, mit dem ich diese drehen werde, sagte, ich hätte ihn am Freitag mit meinem Spiel sehr berührt. Und er ist einer der wenigen Menschen, die ich herb respektiere und deren Meinung mir richtig viel bedeutet.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Und ich werde ihnen zeigen, wer die "Resident Bitch" ist.
Ich bin gespannt auf die dummen Gesichter.
Abschlussprüfung, und ich zweifel nicht an mir.
Heureka!

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Da les ich gerade: 3 Monate nach dem Tod seiner Tochter fährt Mitch Winehouse jetzt wieder Taxi. Und ich überlege...
Vor 3 Monaten also starb Amy. Das kommt mir viel länger vor.

Es sind in den letzten Jahren einige Musiker gestorben, deren Texte und Noten mir viel bedeutet haben, unter anderem Elliott Smith, Casey Calvert und ja, Amy.
Das Ding ist nur... Mit Amy's Tod verbinde ich ein bestimmtes Wochenende - Ruhr Reggae. Und das hat mein Leben so fundamental verändert, und seitdem ist wirklich alles anders, sodass ihr Tod sehr weit weg scheint, zeitlich gesehen.
Das heißt auch, seit 3 Monaten 'lebe' ich in Hagen, bin dort glücklich, entspannt, der Mensch, der ich sein will. Auch sonst gelingt mir das meist. Was eine mehr als schöne Veränderung zum vorherigen Zustand ist. (Viel Glück für die Prüfung hab ich trotzdem nicht bekommen, trotz Telefonat. Naaaja.)

In 2 Tagen habe ich Abschlussprüfung. Wow. Dann ist die Ausbildung offiziell vorbei. Klar, ich muss noch meine Diplomarbeit schreiben und Demobandszenen drehen, aber darauf freue ich mich und es ist nicht so, als würde ich dabei noch viel lernen. Die Ausbildung ist vorbei. Merkwürdiges Gefühl.

In etwa einer Woche fahre ich nach Hof. 4 Tage Fressen und Saufen, anders kann man es wohl nicht nennen. Ich freu mich drauf.

Und jetzt weiß ich nicht mehr. Ich versuche, mich abzulenken und Positives zu sehen, und ja, das funktioniert auch, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Darüber hinaus bin ich wütend und enttäuscht und traurig, dass meine Gefühle, die sich, ja, das erste Mal seit ca 4 Jahren etwas getraut haben, nicht nur nicht erwidert werden, sondern ähnlich meiner Träume diesbezüglich wie reife Trauben platzen. Vielleicht kann ich ja Wein draus machen.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Ich glaube es gibt zwei Probleme in meinem Leben.

Das ist erstens meine Realitätsfremdheit und zweitens meine große Liebe zur Projektion.
Was unmittelbar mit der Realitätsfremdheit zusammenhängt, keine Frage.

Ich bin jemand, der immer im "waswärewenn" lebt. Und Dinge, die noch garnicht richtig begonnen haben, bieten da natürlich immense Entfaltungsmöglichkeiten. Ja, ich spreche auch über Hagen, aber nicht nur.
Da gab es diesen einen Jungen, in den ich mich ungefähr einmal im Jahr wieder verliebe. Nein, gesehen oder gar kontaktiert habe ich ihn seit Jahren nicht. Aber das hält mich nicht davon ab, das bisschen, was wir hatten, zu idealisieren. Vor allem auch, weil ich es kaputtgemacht hatte, somit ja selbst den Fehler begangen hab, und hätte ich das nicht gemacht, wäre jetzt alles anders...
In der Tat. Mein Leben wäre nicht im entferntesten das, was es jetzt ist. Ob das gut oder schlecht wäre, keine Ahnung. Wissen will ich das auch nicht.

Übrigens der gleiche Gedanke, der dieser Stimme in meinem Hinterkopf zugrunde liegt, die mich so lang angebrüllt hat. Was wäre wenn... Wäre nicht alles besser, wenn du noch 5kg... Oder diesen Teller Pasta...
Nein, wäre es natürlich nicht. Wenigstens habe ich mittlerweile begriffen, dass eine andere Zahl auf der Waage aus dir keinen anderen Menschen macht. Trotzdem lässt es sich nicht völlig ablegen und ein bisschen hüpft mein Herz immernoch, wenn ich abgenommen hab. Aber es ist im Rahmen.

Und was wäre, wenn meine Eltern wirklich so wären, wie ich es mir wünsche, wie mir all meine Freunde wünschen, denen ich kleine Snippets aus unserem Familienalltag in meinem Gesicht zeige? Wenn sie wärmer wären, verständnisvoller, mehr Eltern und Beschützer als Kritiker und Lehrer? Ja, vielleicht wäre ich dann nicht schon so bitter, manchmal, und vielleicht gäbe es weniger Fotos aus den letzten Jahren, auf denen ich tot bin. Vielleicht wäre ich nicht so viel oder viel mehr. Aber das kann ich beim besten Willen nicht sagen.

Aber was wäre jetzt tatsächlich wenn, ja wenn Hagen wider Erwarten funktionierte? Der Umzug steht, wenn auch nur in meinem Kopf, aber ja. Das will ich tun. Lehre ebenfalls. Und die Menschen, die mitkommen oder auch schon da sind, die werden sich so schnell auch nicht ändern. Aber was wäre, wenn Hagen funktioniert? Wäre ich dann vollkommen, oder wäre mein Leben es, oder zumindest besser? Ich weiß nicht. Ich fühl mich ja auch so meist ziemlich gut, recently. Wäre es nicht viel mehr so, dass es allem ein wenig den Zauber nehmen würde?
Denn dann gäb's kein "waswärewenn" mehr. Dann gäb's nurnoch "ist".

And we build up castles in the sky and in the sand
Design our own world that nobody understands
I found myself alive in the palm of your hand
As long as we are flyin’ all this world ain’t got no end

Und ich fliege einfach so verdammt gern.
Umph.

Ich bin unglaublich im Arsch grad, anstrengender Tag. Viel gearbeitet. Auch positiv, aber echt anstrengend.
Sonntag in Hagen war unfassbar nice, richtig gute Musik gemacht.
Der Rest war... Naja. Wie nicht anders zu erwarten.

Gestern dann mit einem Bro viel gelacht, danach mit den Klassenweiberns+Anhang nen Film geguckt und, ja, gesoffen. Hab mich mal wieder zum Obst gemacht, aber das war's wert.

Wollte grad mit Hagen korrespondieren, aber mysteriöserweise scheint ein Funkloch auf Hagen gefallen zu sein. Im Sinne von: Verbindung plötzlich weg und jetzt Mailbox. Naaaaaja.

Trotzdem:
3 Mal geweint heute. 3 Mal vor Freude. Richtich ekelhaf. Und ja, das 't' fehlt absichtlich, siehe Erdbeerkäse.

Freitag, 14. Oktober 2011

Viel neu, oh ja!

Kopf ist wieder klar, Herz auch irgendwie.
Viel gemacht mit großartigen Menschen, viel Musik gemacht und gehört.
Sonntag dann Hagen und ein paar Tracks auf dem Album eines sehr talentierten Menschen begleiten dürfen, großer Spaß ist das. Ich freu mich wie'n schimmeliges Schnitzelchen.
Einladung zum Frühstück bekommen.
Was hält man jetzt davon? Ist das vielleicht nen Rettungsboot - oder nur der Ast nach dem ich greif? Vermutlich eher letzteres. Mag nicht drüber nachdenken, muss irgendwie... Ja. Klar bleiben, verdammt.

Ach. Verwirrung 2.0 am Start.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Heute ist ein okayener Tag, denke ich.

Nacht war etwas unangenehm (merkwürdig, wenn man bedenkt dass ich knapp 48h nichts gegessen und auch nichts nonalkoholisches getrunken hatte), aber ich bau mir grad ne neue Playlist fürs Auto, und nachher treff ich mich mit einem sehr coolen, verrückten Mädchen, das mir früher sehr ähnlich war. Vielleicht immer noch ist, wär schön.

Nachher mit Scarface-Katze zum Arzt... Mach mir doch ziemlich Sorgen mittlerweile. Das Tier ist zwar 'erst' 13, aber leider heillos überzüchtet. Wenn die nicht wieder auf den Damm kommt, garantiere ich für nichts. Entweder mach ich dann was richtig dämliches oder ich hau komplett ab, von wegen Surfschule in der Karibik, weil ich ja so gut surfen kann. Naja. Warten wir erstmal ab.

Montag, 10. Oktober 2011

Ha.
Ha ha. Ha.

Or... Maybe you'd like a tease. You know, I could bring you to the brink of orgasm without ever letting you come. - I feel like we've done that.

Californication ist ja mal echt nice.
So, jetzt diskutieren wir weiter.
Ich hab meinen Kaffee getrunken, beruhigt hab ich mich jetzt nicht.

Kein Bock auf diesen Emo-Trip hier. Bin unglaublich abgefuckt, werde das ganze aber als Chance nutzen, meine rationelle Gehirnhälfte wieder zum Einsatz zu bringen und mich generell etwas intelligenter zu verhalten.
Hier "Colorblind" und fününüh is nich mehr. Das hab ich hinter mir, been there, done that, thank you very much. Ich bin 22 verdammt, da sollte ich mich einfach nicht so hängen lassen. Weiter bringt mich das nämlich nicht.

Freitag bin ich zwar wieder in Hagen, aber um mit einem Cousin von da nen Track aufzunehmen. Ich werd mich da mal ganz neutral verhalten, mal sehen, was so von ihm kommt.

Trotzdem bin ich immernoch ne dumme Planschkuh, die sich nachher sicher ne Flasche Wein reinstellen wird. Aber lieber das als ein Ausraster im good-old-times-Style.
Die Gitarre war überraschend hilfreich, by the way. Ist doch immer so: Du bist immer dann am besten wenn's dir eigentlich egal ist bzw wenn's dir so richtig dreckig geht. Na immerhin.
Bisschen wasted muss ja sein.

Musikalisch läuft das bei mir immer mehr in sone Phillip Poisel/Nosliw-Richtung, irgendwie... Bin mir da noch nich so einig mit mir selbst, aber das lässt sich sicher irgendwie vereinen. Überraschenderweise sind meine deutschen Texte nicht halb so pathetisch wie der englische Stuff, sondern irgendwie ganz lässig. Ich hab ja immernoch diesen dämlichen Traum irgendwann auf so ner dicken Festivalbühne zu stehen. Nur als ich das letzte Mal dachte, dass etwas mein Traum ist (bzw die letzten beiden Male, fällt mir grad auf, Schauspiel und Monsieur respektive), bin ich damit ganz gut auf's Maul gebatzt. Also erstmal lay low, sweet chariot.

So, Frau S. legt sich jetzt einen Film rein und wird sicher auch in naher Zukunft den Wein öffnen, oh ja, ganz hardcore und ungezogen. Essen wird sie vermutlich nichts. Ein gutes muss die Sache ja hagen eeeeehm haben. Ha. Ha. Ha.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Ich blöde, dumme, verschissene Planschkuh.

Hauptsache ich krieg das eine Mal wo es drauf ankommt die scheiß Zähne nich auseinander.
Kommt vermutlich daher, dass ich
a) eine blöde, dumme, verschissene Planschkuh bin und
b) keine Lust hab, auf Dinge zu warten, die eh nicht eintreffen werden.

Ich möchte nicht viel mehr sagen, außer, dass ich mich grad nich so mag, und dass jetzt die Gitarre und das Bier dran glauben müssen. Und dass ich dringend anfangen sollte, diesen lustigen kleinen Schutzwall wieder aufzubauen oder mich in den emotionalen Limbus zu befördern, denn alles andere hat ja offensichtlich verheerende Konsequenzen. VERFICKT NOCH EINS.

Freitag, 7. Oktober 2011

Die Aufregung steigt. Goddammit, meine systolische Kurve gleicht vermutlich einem Picasso.

Pro - Vorzuschlagen, meine Zahnbürste da zu lassen.
Contra - Zu sagen ich sei seine Schwester, auch wenn es IT war.
Pro - Ich gehöre zum engen Kreis, O-Ton.
Contra - Wiederwilliger Anruf/extrem knappe Sms.
Pro - Imploding stomachs.
Contra - Not reacting to them.
Pro - Den Arm nicht weg zu ziehen.
Contra - Permanent zu allen so nett zu sein, dass ich keine Ahnung hab, woran ich bin.
Pro - Mir die Kette zu schenken und sich wie Bolle über die Munta zu freuen.
Contra - Ich.

Verdammichnocheins.
Ist das erste Mal, dass ich meine Mechanismen nicht benutze in so einer verzwickten Situation. Was mich einerseits irgendwie stolz macht, aber die Situation und deren Klärung andererseits leider nicht einfacher. Naja, werd ich mich wohl dran gewöhnen müssen, irgendwie.
Trotzdem wasted.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

DINGDINGDINGDING.

Butter mit gefillte Fisch ist für morgen oder übermorgen bestellt.
Verfickter Dreck. Um mal einen der Bros zu zitieren... Würde ja theoretisch der Welt gern einen entspannten Fickfinger zeigen, aber das ist grad etwas schwer.
Ich bin einfach so wahnsinnig verunsichert... Und das will ich nicht mal sein.
Ich möchte gern dieses coole, entspannte, begehrenswerte Mädchen sein, und nicht diese hyperaktive, laute Klette. Verdammt. Wasted sag ich nur.
Immerhin krieg ich morgen sicher wieder Drogen zum Konsum gereicht, was die Sache halbwegs erträglich machen wird, egal wie's läuft.

Die Regierung stresst rum wegen Zukunft. Muss das zwar wirklich mal sortieren, aber FOR FUCK'S SAKE. Ist meine Sache.

Arbeit gleicht momentan Stasi. Uncool.
Und so wenig zu tun haben wie momentan ist auch nicht das allerbeste für mich.
Also: Sport. Vielleicht. Bisschen Gewichte unso, denn, Gott bewahren, Ausdauer werd ich wohl niemals für mich entdecken.

But you tear and tear your hair from roots
Of that same head you have twice removed now
A lock of hair you said would prove
Our love would never die
Well ha ha ha

Großartiger Song. Hatte ihn lang vergessen.

Dienstag, 4. Oktober 2011

1. Die Sache mit den Eltern hat sich nicht wirklich geklärt, aber es herrscht Waffenstillstand. Muttern will nachher mit mir kochen. Soso.

2. Ich bin endgültig zum Nerd-tum konvertiert und bin jetzt Endzeit-Larper. Na hallellujah. Habe mir eine kleine, quietschbunter NERF-gun bestellt, an der ich am Wochenende rumbasteln werd. In Hagen.
Auch schmiere ich Klamotten mit Motorenöl und Acrylfarbe ein und flemme sie an und finde das dann gut.
Haben letztes Wochenende mit ein paar Leuten eine demenstprechende Veranstaltung besucht und bleibenden Eindruck hinterlassen. War wunderschön, hätte ihn nicht jemand gefragt, ob ich ihm gehöre, und hätte er nicht daraufhin gesagt "Njet, njet, ist mein Schwester". Naja. War ja immerhin IT.
Was mich zu...

3. führt.
Am Wochenende will ich Butter bei die gefillte Fisch. Entspanntheit ist schön und gut, aber das hält doch kein Mensch aus. Kann mir keiner erzählen.
Ist ja immerhin so, dass er nachts den Arm um mich legt und den auch nicht wegnimmt, wenn Menschen das sehen.
Und ist ja immerhin so, dass es mal wieder den ein oder anderen Moment gab, diesen Moment, in dem dein Magen implodiert und du die Augen schließen und fallen möchtest, aber du tust es nicht. Weil du ein verdammtes Idiotenblag ohne Cojones bist.

4. Habe mich letzte Woche mit einer lang verloren geglaubten Freundin wiedergetroffen. Und hatte eine ziemlich gute Zeit.
Es wird sicherlich weiterhin so sein, dass meine Bros und ehrlich gesagt momentan auch meine zwei Kommilitoninnen meine Familie sind, aber vielleicht hab ich eine entfernte Cousine wiedergetroffen.

Und nun entschuldigt bitte. Das Motorenöl wartet.

Dienstag, 27. September 2011

Gut, Hagen läuft irgendwie.
Kleiner Schutzwall, und am Wochenende ab dahin.

Gibt viel wichtigeres/schlimmeres grad.
Die Elterneinheit, im Verlauf auch Stasi genannt.
Ich erklär's garnicht groß, nur dass ich mittlerweile einfach "Wasted" von Marya Hornbacher hier eins zu eins wiedergeben könnte. Nicht, dass ich immernoch so fucked bin, ich versuche wenigstens mein Bestes, es nicht zu sein, aber heut ist es nicht leicht. Egal. Wird schon.
Ich werd es nicht wieder so weit kommen lassen, das bin ich mir selbst schuldig.

Ich will hier einfach nur noch raus.
Es geht nicht, egal, wie ich es drehe und wende, nicht bis Februar. Fuckin hell.

Einer der Bros hat grad echt den Rücken am dampfen, von daher bin ich mal ganz still, im Sinne von: Ich bin ja noch gut dran. Ich denk an dich.
Der andere Bro hat grad echt Glück, was mich unendlich froh macht. Bin stolz auf dich!

Heilige Johanna von Orleans! Ach, wo wir grad dabei sind: Jona Vark - Joan of Arc. Fiel mir neulich auf.
Aber ich hab grad echt keinen Bock.

Donnerstag, 22. September 2011

Still hasn't called.

Fängt an, mich zu nerven. Ist einfach unnötig, sowas. Anstatt zu sagen "Hör mal, war super, aber mehr auch nich"... So schwer ist das nicht, oder? Zumal wir uns Samstag so oder so über den Weg laufen. Awkward.

Ich glaub ich bin garnicht sosehr genervt von seinem Verhalten... Mehr davon, dass ich mal wieder falsch gelegen hab. Meine Menschenkenntnis ist wirklich für'n Arsch. Unfassbar. Ich setz echt meistens auf die falschen Leute.

Heut war echt ein extra unnötiger Tag. Also ich war garnicht groß mies drauf oder so, es war nur sau anstrengend. Und er ist noch nicht vorbei, hab natürlich die ganze Woche, in der ich sturmfrei hatte, nichts im Haus getan, und auch gestern, als ich frei hatte, nicht, also bleibt das alles jetzt an mir kleben. Ich hab nicht nur furchtbare Menschenkenntnis, ich bin auch noch dämlich dazu. Hallellujah, praise the lord. Not.

Hab wenigstens mal wieder einen guten Song geschrieben...
Ach was soll's, hier der Text:

Hab schon 'n Liter Weißwein drin,
sitz auf der Terasse
und träum so vor mich hin
Hör Vienne von The Fray
und Blackbird von den Beatles
und weiß nich mehr wohin

Sing immer weiter
weiß nich wohin's mich treibt

Allein in diesem Haus voller Demut
Weiß Gott, wer mich sieht und was das noch bringt
Ich kehr hinaus was allen weh tut
Denn mein Herz macht keinen Sinn

Lange ist's her,
da war ich noch munter
und ging geradeaus
Fand es wieder
und du warst da
und warst mein zuhaus

Jetzt ist da Stille
Jetzt ist da no way out


Allein in diesem Haus voller Demut
Weiß Gott, wer mich sieht und was das noch bringt
Ich kehr hinaus was allen weh tut
Denn mein Herz macht keinen Sinn

Vielleicht
Is besser so
Ich verstecke mein Herz
Und schütze mich so
Doch ich glaub
Dafür is zu spät
Ich musste dich finden
Und mich sowieso

Allein in diesem Haus voller Demut
Weiß Gott, wer mich sieht und was das noch bringt
Ich kehr hinaus was allen weh tut
Denn mein Herz macht keinen Sinn


Tjo. Ist quasi ein Tribut an genanntes Vienna von The Fray, Akkorde sind also etwa gleich.
Garnicht mal so toll.

Ich geb mir jetzt nen Vodka-O, setze meine Hoffnungen auf Blake Fielder-Civil und putz das Bad.

Mittwoch, 21. September 2011

Expectations are the worst thing humanity has ever come up with.

Aber da sind noch gute Leute! Die 2 Bros, zumindest.
Gott, bin ich dankbar für diese 2 Menschen. Unglaublich, wie sehr die mich verstehen und stützen. Wenn ihr das hier lest: Ihr wisst, wer ihr seid! Danke.

Ja, Erwartungen... Hatte mich ja eigentlich von dieser nutzlosen Erfindung losgesagt, aber so ganz geht es eben doch nicht. Gerade, wenn dir jemand sagt "Ich ruf dich morgen an", dann erwartet man das schon irgendwie. Und wenn dann 2 Tage nix kommt, is doof.

Aber hey, so ist das. Entweder es gibt eine gute Erklärung dafür, oder eben auch nicht. Ich bemüh mich jedenfalls, bei meiner positiven Lebenseinstellung zu bleiben, schiebe graue Gedanken beiseite und mach mein Ding.

Vielleich werd ich in Zukunft mehr kurze Filmchen drehen, sprich selbst schreiben und Regie führen. Hab da viel Spaß dran und kann eine kleiner Kreativ-Nazi sein.
45 Euro monatlich for the downward spiral sind allerdings nich so prall,
Und jedes Mal, wenn irgendwas am Handy rappelt, denken, dass er es ist, nervt auch.
Also Erwartungen runterschrauben und vielleicht mal ne kleine Pause.
Bis dahin geh ich erstmal eine Rauchen.

Montag, 19. September 2011

Heute ist besser.

Großartige Zeit in der Schule gehabt, alle haben meine Szene total genial umgesetzt und das Ergebnis ist wirklich etwas, auf das ich sehr stolz bin.

Jetzt erstmal ein Weinchen, Chips und Ofen-Käse.
Ich sterb trotzdem, weil ich ihn so vermisse.
Gleich ruf ich ihn an.

Sonntag, 18. September 2011

Wie schnell die Einsamkeit sich wieder anschleicht!

Ich merke immer mehr: Ich bin kein Mensch fürs Alleinsein, dafür bin ich nicht gemacht.
Meine Eltern sind jetzt seid Donnerstagabend im Urlaub, und ich hocke Tag für Tag in diesem Haus rum.
Gut, ich unternehme natürlich Sachen, aber sobald ich hier bin, verschluckt mich das Haus. Es kommt gerade sicher noch dazu, dass ich ihn vermisse als ob es kein morgen gibt, aber ich glaube ich werde niemals allein wohnen können. Ich brauche Anschluss, ich brauche Action, ich brauche das Gefühl, da ist jemand, der sich um mich kümmert, wenn nötig.
Vielleicht ist das auch eine Form von Stärke - zuzugeben, dass man ganz allein nicht stark ist.

Die nächste Woche wird ziemlich beschissen. Die ganze Zeit allein im Haus, viel Arbeit, sowohl in der Schule als auch im Job, wobei ich mich eigentlich mal um meine Zukunft kümmern müsste. Ich kann auch nicht so furchtbar viel unternehmen wegen der Tiere, die ich an der Backe hab, also: 5 Tage Leben, als ob es mich nicht gibt, irgendwie. Ich hasse das.

Ich werd ihn wohl morgen mal anrufen... Ich halt das einfach nicht aus. Ich weiß, das ist kindisch und unreif etc, aber wieso zum Teufel soll ich nicht meinem Gefühl folgen? Wenn ich mich auf die Fresse lege, bitte, kann ich immernoch mies drauf sein. Hallellujah, wie sehr ich einfach das Bedürfnis hab, ihn wieder zu sehen... Und irgendwie auch, nach Hagen zu ziehen, ich glaube sogar ganz unabhängig davon.
Ich hab Niederkassel/Köln so satt... Ich kann diesen Moloch nicht mehr sehen. Egal, wo ich bin, nur grau und hässlich und... Wenn ich in Hagen bin, bringt mich so vieles zum Lächeln, was ich sehe - die ganzen Schrebergärten, die Ruhr, die Kühe, die alten, verwucherten Industriegebäude... Wundervoll. Mich zieht es sosehr dorthin... Ich muss dieses hässliche halbe Jahr hier noch hinter mich bringen, und dann war es das - dann seht ihr mich hier nie wieder.

Freitag. Bis Freitag muss ich irgendwie durchhalten.

Samstag, 17. September 2011

Er fehlte.
Aus gutem Grund zwar, aber dennoch.

Konzert war episch, sehr fabelhaft und überhaupt. Aber ich dachte mir bei so vielen Stellen, dass sie doppelt so schön hätte sein können, wäre er da gewesen.
So muss ich mich auf's nächste Wochenende freuen... Wenn das dann wenigstens klappt.
Crap.

Brauch doch ne Strahlen-Dosis.

Freitag, 16. September 2011

AWESOME!

Kumpel fährt morgen mit dem Auto zum Konzert, heißt ich muss selbiges nicht tun, heißt ich kann ungestört Alkohol und Drogen konsumieren und es mir mit jemand bestimmten gut gehen lassen. Hach, das Leben kann so guuuuut sein.
Erwartet also nicht all zu viele Sinn-enthaltende Posts in den nächsten Tagen.
Poah, isch des hart.
Ich vermiss ihn so herb... Scheiße man. So Fernbe... Fernbe.. Ach Ferngeschichten halt sind einfach scheiße. Kenn ich ja noch von früher.
Das war jedes Mal ein Geplärre, bis ich's nicht mehr ausgehalten hab.
Das Gute ist, wenn ich's jetzt nicht aushalte, verzichte ich auf 30€, die für Sprit draufgehen, und setz mich ins Auto. Aber es ist trotzdem scheiße.

Naja, mal sehen wie lang noch... Ausbildung ist ja doch bald fertig, zwischendrin nochmal schön Ferien, und ein langes Wochenende könnte ich mir ja auch das ein oder andere Mal bauen.
Und er wird ja auch mal herkommen, hat er gesagt... Bewerbungen schickt er bald raus, sodass er wieder ne Festanstellung bekommt, momentan macht er halt viel unter der Hand. Aber er macht. Gott er ist so toll.... Scheiße. Bin vollkommen degeneriert, anscheinend.

So, ich werd dann mal. Erste Schulwoche und ich bin schonwieder 2x nich beim Sport gewesen. Tja. Ist aber auch so anstrengend UND ich hatte gute Gründe:
Hab das Storyboard zu ner Szene gemacht, die ich geschrieben hab und bei der ich auch Regie führen und spielen werde, I'ma pull a Til Schweiger, quasi. Freu mich aber sehr, das ein geschätzter Dozent die Idee geil fand und mir da freie Hand lässt.
Werde da endlich mal einige Sachen umsetzen können, die mir schon länger vorschweben, inklusive bösartiger Drogenkonsum, verschmiertes Make-Up und Vergewaltigung. Nicht, dass ich auf letzteres stehe, Gott bewahre, aber mich interessiert die Darstellung.
Werd auch in einer anderen Szene Regie führen, die ich so Sin City/Film Noir-mäßig aufziehen werde. Hossa! Endlich mal diese Seite der Kamera. Freu mich drauf.

Und morgen... Morgen seh ich ihn wieder. Es fuckt mich immer noch tierisch ab, dass ich wegen dem Scheißköter mit dem Auto fahren muss, man stelle sich das mal vor: Ein Nosliw-Konzert für umsonst, und Miss S. darf weder trinken noch rauchen. Geht nicht klar. Dann muss halt meine andere Droge herhalten... Ich seh ihn endlich. Und werde ihm auf dem Dancefloor erstmal zeigen, was Sache ist, ha.

Donnerstag, 15. September 2011

On a completely different note...

Ein Freund. Ein guter, einer der besten really.
Nicht, weil ich über alles mit ihm reden kann/er so toll zuhört, sondern einfach, weil wir beide irgendwo kaputt sind und die Eskalationen das eigentlich ausgleichen.
Dachte ich immer.

In den letzten Jahren sind immer wieder Dinge vorgefallen, die unsere Freundschaft auf eine harte Probe gestellt haben, so dumm das jetzt klingt. Meist redete man da nicht groß drüber, ließ ein, zwei Monate ins Land ziehen und machte einfach da weiter, wo man aufgehört hatte. War echt schon häufig so.

Jetzt ist wieder so etwas passiert, aber ich weiß einfach nicht, ob ich da noch Lust drauf hab.
Es sind einfach Aktionen, die mit dem kleinsten Fetzen Empathie und Respekt und überhaupt Nicht-Egalheit nicht passieren würden. Wirklich nicht.
Klar, es ist immer witzig, wenn wir was unternehmen, aber wirklich weiterentwickeln tut sich da auch nichts.
Und das Problem ist halt, dass ich, gerade im letzten halben Jahr, mehrere Menschen getroffen hab, mit denen ich einfach so völlig auf einer Ebene bin, dass es schonwieder merkwürdig ist, und einen von der Sorte gab's ja glücklicherweise auch vorher schon.
Ich habe 2 Brüder, eigentlich. Obwohl ich Einzelkind bin. Brauch ich da nen blutsaugenden Cousin?

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Back to Hagen.
Hmm. Von ihm geträumt, ganz kurz. Wieder dieser Blick, bei dem es in mir eine kurze Pause macht.
Ich hab sowas noch nie erlebt. Dieser Mensch ist einfach ein Atomreaktor an Positivität und Stärke so far, und er ist so, so, so richtig.
Es wird Zeit für mein Tattoo. Als Ruhr-Reggae-Hagen-Tribut. Denn selbst wenn dieser Hagen-Traum einer bleibt, also ein Traum, wird mich das immer daran erinnern.

Heute wird ein guter Tag.
Ich kann mein neues Leben kaum abwarten, mein neues-altes Ich brennt darauf. Ich freue mich auf eine bodenständige Ausbildung, die ein wenig Geld bringt und mir eine gesicherte Zukunft verspricht, ohne dass ich mich verraten muss. Ich freue mich auf viele Sommer in Hagen, komplett von Mücken zerschossen und breit bis nach Tadschikistan. Ich freue mich auf mein persönliches Haus am See, das immer konkreter wird.
Denn mein Haus am See, das ist kein Gebäude, das sind die Menschen darin.

Mittwoch, 14. September 2011

WAWAWAWAWAAAAAAAAASdalos.

Oh mansen.
Heute wieder etwas kryptischer unterwegs, da ich Angst hab, es kaputt zu machen, wenn ich verständliche Worte verwende.

Ein Stern ist da, und er ist... Nee. Ich versuch garnicht erst, dass irgendwie zu beschreiben. Klappt eh nicht. Alles, was mir zu sagen bleibt, ist superkalifragilistischexpialikjndskvbfisdvbfi - ernsthaft.

Wow.
Also mein Geburtstagswochenende in Hagen war... Ja. Es hätte ehrlich in keinster Weise besser sein können. Das erklärt glaub ich alles.
Ich weiß auch nicht. Ich kann es garnicht so richtig glauben. Und bevor ich durchdrehe hier, freu ich mich lieber auf das Nosliw-Konzert am Samstag. Man wird sehen. Und sich gut fühlen, sicher.

Außerdem hat die Schule wieder angefangen, und obwohl ich Tag für Tag merke, wie sehr die mich alle mal am Arsch lecken können, werde ich die nächsten 1,5 Wochen mit der coolsten Sau des Universums drehen, was mich entschädigt für so einiges.
Unser Studenten-Nachwuchs macht sich ganz gut... Hoffentlich ergeht's ihnen gut an dieser Schule.

Ab morgen Abend eine Woche sturmfrei. Nichts wirklich geplant. Ausbildungs-Orientierungs-Bootcamp vielleicht. Wird Zeit für einen Plan, langsam.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH. <3
Ich brauch garkeinen Plan. Ich brauch nur dieses Gefühl. Und diesen Geruch. Und...
Nein, nein. Ich brauch das alles.

Freitag, 9. September 2011

Askla, bitches.
Over and out, ich bin in Hagen über's Wochenende.
Frohen Mutes, mit Gitarre, Mundharmonika und Käsecreme im Gepäck.
Mehr muss ich nicht sagen.
Egal wie ES ausgeht, ich bin glücklich.

Donnerstag, 8. September 2011

I got his number, I got his number!!

Ja. Mit ein paar Tricks und kniffen war sie tatsächlich rauszufinden. Gut, wenn man Freunde beim BND hat. Nicht.

Und dann ruf ich an, um zu fragen, was am Wochenende sprich meinem Geburtstag so geht und ob ich nicht vielleicht, da kommt ein ganz fixes "Ach, ich dachte das steht, dass du an deinem Geburtstag herkommst? Wann bist'n hier?"
Und selig ward sie.
Pow, seine Stimme zu hören war lächerlich gut, und ich konnte den ganzen scheiß Abend nicht aufhören zu grinsen. Meine Eltern schütteln echt nurnoch den Kopf, wenn sie mich sehen.
Und aufgewacht bin ich heut um 8.ooh weil ich einfach zu aufgeregt bin, denn morgen geht es nach HAAAAAAAGEEEEEEEEN. Hach.

Die Mundharmonika werd ich ihm geben, denk ich. Aber auf jeden Fall, wenn wir allein sind.
Nicht, weil ich mir was davon verspreche, sondern weil man solche Taten vertraulich tut. Ist schöner.
Oh mein Gott. Ich muss mich irgendwie darauf trainieren, ihn wieder loszulassen, wenn er mich zur Begrüßung umarmt. Meist kommt er mir ja im Hausflur entgegen, es ist also nicht so, als wär das peinlich, weil's alle sehen, aber... Dennoch. Vielleicht so ein Stromschlag-Hundehalsband. Oder ich dusche einfach nicht, dann erledigt sich das von allein.

Heut Abend treff ich mich noch mit einer alten Schulfreundin, die ich immer sehr respektiert habe, weil sie so gänzlich unangepasst war. Wir hatten ja in meinem Freundeskreis alle so unsere Probleme, weil wir irgendwie anders waren und die meisten Leute unseren Humor nicht so verstanden haben. Auch, weil wir irgendwie mehr Wert auf Musik als auf Hackordnungen gelegt haben.
Jedenfalls hat diese Freundin von uns eigentlich am ehesten wirklich ihr Ding durchgezogen. Meist kann man ja, obwohl ich mich natürlich toootal dagegen wehre, Leute in Schubladen einordnen, aber bei ihr geht das so garnicht. Und ich glaube, ich bin endlich an einem Punkt in mir angekommen, an dem ich mir ihr gegenüber nicht mehr wie ein Pop-Kultur-Würstchen vorkomme.

HAAAAAGEEEEEEEN. Arrrh.

Dienstag, 6. September 2011

Dieser Teufelskerl! Er hat's mal wieder geschafft.
Da gibt mir einer der allerbesten Menschen auf dieser Welt eine Mundharmonika, die enorm viel Geschichte hat.
Die will ich en detail jetzt nicht ausbreiten, aber sie involviert große Tragik und Liebe, ja, und überhaupt ist sie sehr filmreif, aber ihre Geschichte war nicht zu ende erzählt.
Da gibt der mir die einfach mit den Worten "Die ist nicht für dich, die gibst du weiter".
Und das werd ich tun.
Dieses Wochenende, denk ich.
In Hagen.
Ich brech ab.


Ha, ich seh das schon vor mir... Die Tante macht dummes Rumgestammel a la "hfnghjfndjfnsmagdichnsudhfio", dann kommt erstmal Herr C. rein, haut mich und verlässt den Raum wieder. Dann wird mein Herr M. mir schonend aber direkt mitteilen, dass ich das Rad ganz gut am knattern hab und er zwar mal mitleidsmäßig über mich drüberrutschen würde, aber mehr ebent auch nicht.
Ja, klar, so wird das nicht passieren. Aber man sollte immer vorbereitet sein, denn:
WER WEISS DAS SCHON SO GENAU?!

Oh Gott. Erschiesst mich bitte. Somebody?
Erstmal ein Bier. Hrmpf.
Oooookay. Autsch.

War wohl n bisschen viel gestern. Merke: Dein Körper macht nicht alles mit.
Vor allem wenn du ihn nicht fütterst, und ihm dann Alkoholika und anderes zur Verarbeitung reichst.
Heute mach ich's besser. Zumindest was das essen angeht.

Aiaiai. Ja, blöd, kann mich mit fast 22 Jahren immer noch nicht einschätzen, ergo werd ich wohl nie erwachsen, meine Damen und Herren, ich stelle vor: Petra Pan.
Passt ja zu der gestrigen Theorie, dass ich wieder 15 bin.

Kommen wir zu bewegenderen Themen.
ES GEHT NICHT WEG!!!
Also nicht so wirklich. Klar ist es was anderes, ob man sich 3 Tage auf der Pelle hängt oder nur sabbernd Bilder anstarrt, aber es ist da. Nur der Geruch fehlt...
Ehrlich. Ich steh total auf riechen. Aber ihm kann ich noch keinen Geruch zuordnen...

Gott, ich hab so Angst, dass ich mir das alles mal wieder nur einbilde und am Schluss da stehe wie die Idiotin, die ich bin. Zum brechen ist das doch. Hach! Deswegen.

Ich weiß ehrlich nicht, was ich machen soll.
Erstens werde ich früher oder später jemandem ziemlich auf die Zehen treten müssen, aber das ist es mir irgendwie wert, auch wenn das hart ist. Manchmal geht's nicht anders, nicht, wenn das eigene Glück davon abhängt.
Zweitens ist er so ein herb guter Mensch, dass es glaub ich schon sein kann, dass er zu jedem so unfassbar großartig ist wie zu mir.
Drittens ist da immer noch diese Bros-before-hos-Sache, die ich vollkommen verstehen könnte.
Viertens will ich einfach ZUM TEUFEL WISSEN WORAN ICH BIN...

Sie haben Post. Beim nächsten Mal frag ich nach.
Und dann? Als würd ich anrufen. Ist auch witzlos, weil Herr C. sowieso daneben sitzen wird. Verdammter Bockmist, meine Freunde, ganz verdammter witzloser plöder Bockmist.
Es tut zwar ganz gut, sich das hier alles von der Seele zu schreiben, aber leider macht's mir auch deutlich, wie vertrackt diese Sache mit dem Verliebtsein immernoch ist.

Wenn nur jemand anderes, jemand von meiner Seite dabei gewesen wär... Und mir sagen könnte: Jau! Häng dich da mal rein. oder Oider, vergiss es, der is immer so.
Was geht denn ab. Wirklich mal. Ich dreh vollkommen am Stiefel hier.
Und da kann ich mich jetzt noch 50 Mal wiederholen, ändern wird sich daran nichts, es sei denn, ich gehe All In und mach was. Und so wird's denn auch sein. Hab ja nicht viel zu verlieren.
Ausser meiner Zukunft.

Montag, 5. September 2011

Meine Omi. Der Knaller.

"Wir führen jetzt mal ein Gespräch unter Frauen" und quetscht mich aus.
Man hört's mir anscheinend schon an, sehen tut man das sowieso. Ach hotdamn.

Was tu ich denn bloss? Also so hilflos und klein und dumm hab ich mich echt lange Zeit nicht mehr gefühlt. And I'm not sure I like it.
Es gibt so viele kleine Kreuzungen, an denen das alles schiefgehen könnte...

Kreuzung 1: Es ist, wie so oft in meinem Leben, leider eine sehr einseitige Zuneigung.
Kreuzung 2: Bros before hos.
Kreuzung 3: Ich sterbe an diesen verpissten Malaria-Mückenstichen hier.
Kreuzung 4: Zu wenig, zu selten.
Kreuzung 5: Ich sterbe nicht an den Mückenstichen, aber der Pest oder Gasbrand oder irgendetwas ähnlich ekelhaftem, was mich auf dem Sterbebett leider nicht zerbrechlich und wunderschön, sondern aufgedunsen und voller Wundsekret erscheinen lässt, was wiederum die Möglichkeit eines verzweifelten Heiratsantrages seinerseits exponentiell verringert.

So viel dazu.
Ernähre mich weiterhin nur von Kaffee und den obligatorischen Brotkrumen. Kriege nichts runter. Das hätte mir vor einem Jahr mal jemand sagen sollen, dass ich in einer Stresssituation plötzlich nicht mehr alles in mich reinstopfe, was nicht bei 3 auf dem Baumkuchen ist.
Höhö. Wortwitz. Got it? Ja ganz toll.

Wow! Bitter, wenn man seine Selbstgespräche einfach auf nen Bildschirm verlegt. Naaaja.

Dennoch, die Frage bleibt:
Was wird passieren? Hatte gestern in recht betrunkenem Zustand sein Bild als Desktophintergrund eingerichtet (Juhu! Ich habe herausgefunden wie man Zeit und Evolution zurückdrehen kann und bin offiziell wieder 15!!), und als ich den PC dann eben hochfuhr, erstmal 3 Sekunden Schock- und danach 30 Sekunden Sabberstarre. DÄM. LICH.
Es ist also recht unausweichlich, dass etwas passieren wird/muss. Ich dreh ja nach 2,5 Tagen schon vollkommen am Rad, and as I said, I'm not sure I like it.
(Ich wiederhole mich übrigens absichtlich. Doch, doch, wirklich.)

Ich denk, ich schreib mal alle Gründe dafür auf... Wird jetzt, falls das überhaupt irgendjemand ausser mir liest, etwas unverständlich sein, da Situationsbezogen und plöde rosa Brille und so.

- Hi, Baby.
- Seine Mum: Du gehörst hier ja eh schon zum Inventar. Schön, dass du da bist.
- Wart, ich helf dir. Keine Widerrede.
- Glaub mir, du bist schon echt ziemlich ok so, wie du bist. Und wenn du DAS machst, dann kriegst du aber mal richtig Ärger mit mir, Madame.
- Gutes Teamwork, halt. (:
- Einkaufen/Bäcker. Hach.
- Kochen wir noch? Joa, ne? Aber du musst mitkommen und aufpassen, dass ich keinen Mist
baue.
- Küche. Smile.
- Smile.
- Pfannkuchen-Kuchen.
- Hm. Ich denke, dann müssen wir Kaffee durch Bier ersetzen.
- Kryptonit, Kryptonit!!!
- Ach ich wiersch doch schon die ganze Zeit hier rum.
- Doch, ich bring dich auf jeden Fall noch zum Auto. Psst jetzt.
- Die zweite Umarmung.

Okay wenn ich jetzt nicht aufhöre, fang ich an zu weinen. Nicht, weil es so traurig ist, dass ich sowas tu, sondern weil ich ernsthaft grad ein blutendes Herz hab. Aaaaarh.

Blöd. Blöd, blöd, blöd. Ich kann dieses Wochenende nicht schonwieder hinfahren, oder?
Es ist mein Geburtstag. Ich kann eigentlich machen, was ich will. Nur was will er?

Sonntag, 4. September 2011

Pfft.
Immer noch nichts anders, ob dem ganzen verbalen Stress heut.
Nun gut, Wodka ist auch spaßig, und morgen wird noch viel spaßiger, aber DUDE. Das kann nicht normal sein. Ich verzehr mich sosehr. SO sehr.
Ich kann mir das auch unmöglich alles eingebildet haben, das kann einfach nicht sein. Dafür waren es zu viele kleine Hinweise... Und ich werd das Weib sein, das ist nicht zu unterschätzen.

Meine Adern sind voll dickem Blut, mein Kopf ist verwirrt und meine Zukunft unheilsschwanger. ABER ES IST MIR EGAL!!! Mir ist vollkommen egal, ob ich gerade head first in die Scheiße tauche, und auch, ob das für andere schwer ist. Das tut mir ehrlich leid, wirklich, aber ich kann es gerade einfach NICHT ändern. Ich hab Angst wie Sau davor, aber ich kann es nicht ändern.
What the fuck is happening to me.

Mein Kopf kriegt jetzt mal wieder 9 Stunden Halbschlaf, dann einwenig Arbeit, dann Gutheit. Glücklicherweise.

Mein Geburtstag am Samstag remains unresolved, ich hab keine Ahnung, was ich machen werde. Will mich Hagen nicht aufschwatzen, weiß aber sonst auch nichts Sinnvolles anzufangen.
Vielleicht feier ich auch allein am Rhein mit ner Flasche Vodka, ner Packung Kippen und meinem Baby, der Guitarra. Wer weiß. Das Ding ist:
Egal was sein wird - ich bin glücklich. Ehrlich.
Selbst, wenn ich den ganzen Tag allein rumhängen werd, wird es mir gut gehen.
Halle-fuckin-lujah.

Samstag, 3. September 2011

How the fuck did that happen.

Öhm. Oh Gott. Was da los.
Ich glaub ich... ja, doch... ich bin glaub ich dabei, mich herb zu verlieben.
Und mal garnicht in den Menschen, den ich dachte. Eeehm. Plöd.
Jaja, zu früh, blah, diesdas, aber es ist so BÄMS. Glaub ich.
Vielleicht revidiere ich meine Meinung morgen wieder, aber es fühlt sich alles sehr an, als müsste es so sein. Und das Ding ist: Meinen Kopf hab ich keine einzige Sekunde benutzt dabei.
Und es würde auch nichts bringen, ihn jetzt zu konsultieren. Dafür ist es glaub ich schon zu spät.
Es ist völlig dumm. Und... Ja, ich weiß das, ALLES, alles spricht dagegen.
Bin ja keine 2 Monate Single, und gerade dabei, mein Leben SCHWER zu überdenken, und dennoch...
Dennoch kenn ich sein Kryptonit, ich fühl mich zuhaus bei ihm, und es strahlt einfach alles so. Wot se fack?! Das kenn ich ja garnicht mehr. Also, wirklich nicht mehr. Seit so herb langer Zeit nicht. Ist mir auch egal, wer das liest, aber das muss einfach von mir runter grad.
Ich stand heut 3 Stunden bei der scheiß Arbeit und er ging mir einfach partout NICHT aus dem Kopf. Nichtmal ansatzweise. Ich kenn mich seit geraumer Zeit als Kopfmensch. Zumindest teils. Und plötzlich treten sämtlich Gesetze ausser Kraft, plötzlich ist da nur noch ein Pfannkuchen-Kuchen und eine blöde Lederjacke und ein Track und sein Lächeln, oh Gott. Ich komm mir vor, als hätt ich nie was gelernt.
Das kann nicht gut enden. Nee. Dafür war ich davor zu voreilig, hatte meine eigenen Warnhinweise konsequent ignoriert... Naja. Irgendwie ja nicht, irgendwie war er schon vorher existent, aber eben nicht SO. Nicht so, wie dieses Wochenende es hervorgebracht hat.
Ich glaub's nicht. Ehrlich nicht.
Es ist eben doch nicht das körperliche, sondern das seelische Verzehren, was es letztendlich ausmacht. Ganz einfach.

Meine Güte. Wo soll denn das hinführen.

Montag, 29. August 2011

Und wieder ein late-night-slightly-drunk Eintrag.
Wird ja anscheinend zur Tradition.

Aber für Traditionen braucht man auch vorher eine Geschichte, und die erzähl ich vielleicht mal.

Wir beginnen mal mit einem leicht veränderten David-Bowie-Zitat:
There was a girl,
a very strange, enchanted girl
the say she wandered very far, very far
over land and sea
a little shy
and sad of eye
and very wise was she

Das beschreibt mich ganz gut. Oder beschrieb, wie auch immer.
Ich war schon immer ein kleines, merkwürdiges Mädchen, das nirgendwo so recht reinpasst. Während meine Altersgenossen fangen spielten, hab ich mich schon mit den Erwachsenen unterhalten, und als es dann in der Grundschule hieß "Schreibt einen Tag aus eurem Leben auf", da hab ich über meine tote Katze geschrieben.

Ich wurde größtenteils von meiner Urgroßtante aufgezogen, da meine Mutter arbeiten ging, um unser Leben zu finanzieren. Meine Urgroßtante war erzkatholisch und ein sehr guter Mensch, und mir durfte es nie an etwas fehlen.
Dann war eines Tages meine Mutter arbeiten, und meine Urgroßtante hat mir plötzlich nicht mehr geantwortet. Da war ich 5 und hab nen Krankenwagen gerufen. Ab dem Tag, bis zu ihrem Tod 3 Jahre später, lag sie fast bewegungsunfähig und allein in einem Altenheim.
Ich frage mich manchmal, ob es nicht besser gewesen wäre, den Krankenwagen nicht zu rufen.
PEPE.

Als kleines Mädchen bin ich in Spanien immer mit meinem Opa Wein holen gegangen, zu Fuß. In großen 5 Liter Kanistern, denn wir hatten ein Restaurant in der Nähe, bei dem man die auffüllen konnte.
Auf der Hälfte des Rückwegs machte ich mit meinem Opa an einer Parkbank immer Pause, und bekam zur Belohnung ein Schlückchen.

Meiner Mum hab ich, als sie wegen der Scheidung von meinem Erzeuger ins Gericht musste, einen Glücksbringer mitgegeben. Da war ich 2.
Meinen Papa, also nicht meinen Erzeuger, hab ich das erste Mal bei McDonalds getroffen. Da hat er mir eine Cola spendiert.
Ich nenne meinen Erzeuger nie meinen Vater.

Ich habe 22 sichtbare Narben und 1 Tattoo, bis jetzt.

To be continued...


Sonntag, 28. August 2011

Insomniatic Meat.
So heißt ein Song von Finch, die ich früher sehr begeister gehört hab. Aber das mit der Insomnie kommt schon hin. Kann wirklich Abends garnicht mehr abschalten, so ganz ohne Hilfsmittel, aber gut. Ist wohl ne Phase.

Da ich aber gerade weder müde noch lesehungrig bin, wird jetzt geschrieben. Läuft vermutlich nur auf leicht angetrunkenen Bullshit hinaus, aber hey, who cares. Ich glaub diesen Blog liest eh nur ein Mensch, den ich hiermit mal ganz lieb grüßen möchte, haha. YOU KNOW WHO YOU ARE!! [insert dramatic eagle]

Der Zustand hier daheim ist zwar harmonietechnisch sehr gut momentan, auch wenn meine Eltern bezüglich meiner Zukunft total Amok laufen grad, aber so mein-Ding-machen-technisch geht das leider ganz und garnicht. Ich würd z.B. gerade unwahrscheinlich gern eine rauchen gehen, dann könnte ich vermutlich auch besser einschlafen, aber das geht natürlich nicht! Meine lieben Eltern sind immerhin schon im Bett und würden ganz sicher hören, wenn ich die Haustüre öffne.
Ich würd grad gern nicht nur rauchen, sondern spazieren gehen, ein wenig Musik auf den Ohren, und ein wenig die kühle Sommerluft geniessen. Kenne ich garnicht von mir, aber von diesen mir-über-mich-selbst-unbekannten Tatsachen gibt es ja in letzter Zeit einige.
Zum Beispiel die Tatsache, dass ich immer noch keinen Plan hab, was ich denn jetzt so machen will.
Auch die Tatsache, dass ich nicht weiß, was aus le Option in Hagen wird (und ich mein damit nicht die Wohnsituation), und dass ich es vor allem gar nicht wissen will/muss.
Und nicht zuletzt, dass ich das erste mal seit langem wieder esse, weil/wenn ich Hunger hab, und nicht weil ich mir oder anderen etwas beweisen muss.

Das ganze geht so weit, dass meine Eltern ernsthaft dachten, ich würde harte Drogen nehmen. Von den 'weichen' wissen sie zwar auch nichts, und ich hab sie da auch in dem Glauben gelassen, weil es eben Eltern sind. Aber sie waren doch etwas besorgt.
"Ach Kind, da fährst du auf so ein Musik-Festiwall, und plötzlich bist du ein ganz neuer Mensch, und du schläfst so wenig, und ständig bist du gut drauf..."
Ja. Ich bin ein neuer Mensch. Gesundet, glücklich, auf dem Weg in eine noch ungewisse Zukunft. Dabei ist eben das meine Droge:
Ich muss mit meinem Leben keine Erwartungen mehr erfüllen, und ich muss nicht immer alles wissen und richtig machen. Es reicht mir, einfach nur zu sein. Alles andere ist irgendwie witzlos.

Schlafen wäre trotzdem nicht übel.

Samstag, 27. August 2011

Jetzt mal ganz ab von jeglicher zukunftsbezogenen Motivation und naivem Idealismus...

Ich weiß gar nicht mehr, wie sich Liebe anfühlt.
Ich bin da immer so unsicher... Immer schon gewesen. Und auch wenn ich die Worte "Ich liebe dich" bis jetzt immer ernst gemeint hab: Ich hab keine Ahnung, wie. Hört sich komisch an, jetzt wo ich den Satz nochmal lese. Er bleibt trotzdem so stehen.

Es gab 3 Beziehungen, die mir wirklich ernst waren. Eine davon hielt sogar etwas länger (für meine Verhältnisse, jedenfalls) und ist vor kurzem geendet. Meinetwegen, oder ich weiß nicht. Es war eine großartige Zeit, in der ich viel gelernt und mich meist gut gefühlt hab, aber das reichte letzten Endes doch nicht, glaub ich. Mir nicht. Wir nicht. Ich bin mit dem Verlauf der Dinge vielleicht nicht gerade "glücklich", aber es war unvermeidbar, und so spüre ich immer, wenn ich an ihn denke, ein kleines, hohles Gefühl in der Magengegend, aber keinen Schmerz. Soviel dazu.

Die anderen 2 Beziehungen hätte unterschiedlicher nicht sein können:
Herr L. wohnte in Berlin, war wirklich meine erste große Liebe und umgekehrt war es wohl auch so. Bisschen wie füreinander gemacht, irgendwie, nur die Distanz war das Problem. Und meine behinderte Scheiß-Seele, die damals auf dem Höhepunkt der Idiotie angekommen war. Ich dann so "Tut mir Leid", einfach sein Herz gebrochen und mich weiter fein kaputt gemacht.
Ein halbes Jährchen später kam dann Herr S., der wohnte bei mir um die Ecke, war ein ziemliches Arschloch, ich war ziemlich labil und glücklich, dass mich jemand überhaupt beachtet, und so verliebte ich mich dann. Ich brauch nicht zu sagen, dass sich Herr S. für mein seelisches Wohl ungefähr soviel interessierte wie für die Wahrheit, und obwohl das nie eine Zukunft hatte, war ich völlig am Boden, als er wegen seiner Exfreundin mein Herz brach.
Tja und dann kam eine ganz komische Zeit, und dann wieder Herr L. Was als Kurztrip nach Berlin aus Spaß an der Freud geplant war, endete schnell in seinem Bett und meinem Herz. In seinem nicht so, sagte er, weil ich es ja kauttgemacht hätte und er das Risiko nicht nochmal eingehen könnte. Tja. Selbst Schuld, dummes Mädchen.

Naja. Lange Rede, kurzer Sinn - das waren die Erfahrungen, die am nächsten an die Liebe rankamen, aber ob ich 'sie' schon einmal gespürt hab, weiß ich wirklich nicht.
Diese alles verzehrende Leidenschaft, die man in Filmen immer sieht, doch, das gab es mit Herrn L., ein sichere Netz und Verlässlichkeit noch bis vor kurzem.

Und nun? Ich weiß nicht.
Optionen, ja, sicher. Nur muss ich mich eben entscheiden: Will ich auf Herrn L.2 warten, was, let's be honest, einfach unwahrscheinlich ist. Soll ich also lieber wieder mit etwas weniger Feuer, dafür mit Sicherheit (oder so) und eventuell Zukunft zufrieden sein? Hat ja wunderbar funktioniert, das letzte Mal. Nicht, dass es scheiße war, sicher nicht, aber es funktioniert vielleicht auf die Dauer nicht, wenn die Basis schon nur 'ganz nett' ist, und nicht 'übertriiiiieben hart geil'.

Und die Moral von der Geschicht: Du ahnst es schon, ich weiß es nicht!
Ehrlich. Um wieder zum Anfang zurück zu kehren: Ich weiß ja nichtmal, worauf ich da warten soll. Ob das mit Herrn L. bespielsweise nur so toll war, weil es nie hätte klappen können, und weil du als Teenager einfach auf diesen Drama-Herzschmerz-Kack stehst. Vielleicht ist es an der Zeit, nicht gleich den eigenen Suizid zu planen, wenn man mal einen Tag keine Mail bekommt. Vielleicht ist es auch an der Zeit, guten Sex über gute Gespräche zu stellen, keine Ahnung.
Vielleicht möchte ich ja einfach nur mein Leben geniessen. Wie sagte ich noch im letzten Eintrag? Ich lebe


JETZT.
Dann sollte ich auch dabei bleiben.

Donnerstag, 25. August 2011

Versteht das nicht falsch, ne?
Aber Drogen sind schon ne tolle Sache.
Ich hab jetzt seit über einem Monat Ferien. Arbeiten muss ich zur Abwechslung mal nur 2-3 Tage die Woche (a first in about 3 years!), mein Aussehen ist mir vollkommen egal (nicht, dass ich mich nicht mag, ich bin nur nicht mehr so eitel, sprich kaum Make-up und vor allem keine dummen Praktiken mehr), und die Zukunft verspricht world-changing shit.
Ich betrinke mich nun seit mehr als 40 Tagen, mein Körper findet das nicht so cool, aber das ist okay. Ich hab kein Problem ohne Alkohol, ich find ihn nur einfach ziemlich sexy.
Hagen ist nicht mehr nur eine Mögichkeit, sondern eine Tatsache, Studiengänge, die entweder die Gesellschaft voranbringen, oder mich von ebendieser angrenzen, ebenfalls.

Ich. Bin. Glücklich.

Das erste Mal seit 7 verdammten Jahren kann ich das ehrlich sagen.
7 Jahre hab ich verpasst, 7 Jahre lang hab ich mir keine Auszeit genommen, 7 Jahre lang hab ich immer nur Erwartungen erfüllt.
Damit ist Schluss.

Hab mir heute meine Haarspitzen fliederfarben gefärbt, morgen lass ich mir die Nase piercen und an meinem Geburtstag in 2 Wochen lass ich mich tätowieren. Das Leben ist zu kurz für alles andere.

Überhaupt ist das meine neue Devise: Das Leben ist zu fuckin kurz!
Briten, die ich seit einigen Jahren kenne, nennen mich nurnoch "Vodka-Vicky", ich bin braun wie 'ne Nuss und verhalte mich absolut unangemessen. Ich hab Drogen erworben Chips gegessen, ich fühl mich unabhängig und gut und das wird ab jetzt so bleiben.

Vielleicht lieg ich in 5 Jahren mit ner Nadel im Arm in der Gosse.
Vielleicht sitz ich in Hagen am scheiß Fischteich und bin betrunken.
Vielleicht steh ich hinter 'nem Infoschalter und lass mich totlabern.
Der Punkt ist: Es ist egal. Denn ich lebe



JETZT.

Samstag, 13. August 2011

Okay.

Da baut sich grad sovieles auf in mir.. So viel Energie, das ist pervers. Ich weiß garnicht mehr, wohin mit mir, und ich greif zu absolut unlauteren Mitteln, um's hinzukriegen. Vielleicht nicht SO unlauter.

Viel Bier zumindest! Aber das ist in Spanien auch normal, da stört sich keiner dran. Ich am allerwenigsten.

Hagen steht fest. Selbst, wenn ich's allein mache, Hagen steht. Ich freu mich wie Willy Wonka.

Ich bin mittlerweile braun wie ein scheiß Rumpsteack, fühl mich großartig und sexuell und überhaupt sehr intelligent. Unterhalte mich fast ausschließlich mit Iren und Engländern, die meinen, ich sollte Kranfahrerin werden. Warum auch nicht.


Sonntag, 7. August 2011

Hmm. Nicht immer leicht, ein guter Mensch zu sein, und für alles Verständnis zu haben, wie es scheint.
Ich liebe meine Großeltern, jetzt schreiben sie mir vor, wie ich reden soll. "Scheiße" geht anscheinend nicht.
Auch wenn's theoretisch nicht viel verlangt ist, so etwas nicht zu sagen, so geht's mir doch gegen meinen Freiheitsdrang. Meine neue Einstellung zwingt mich jedoch mehr oder weniger, dem ganzen gelassen und positiv zu begegnen, sprich: Mich danach zu richten.
Ich werd's versuchen.

Ansonsten ist es hier so entspannt wie nirgend sonst, außer vielleicht in Hagen. Geniesse das, werd morgen wieder schwimmen gehen, also alles um mich herum vergessen. Und mich dann betrinken un mich mit Briten unterhalten. Oder 15-jährigen, die ich kenne, seit ich 7 bin. Aha.
So kann es gern öfter sein.
Und sobald ich wiederkomme, fahr ich nach Hagen. (:

Freitag, 5. August 2011


Projekt Hagen wird konkret.
Einer der wichtigsten wird mitkommen, denk ich. Viel besser wird's nicht mehr.
Studieren? Ja, mit Sicherheit. Was, wird sich bald entscheiden. Etwas mit Wirkung.
Und nun 10 Tage Spanien, mit viel Zeit, um sich über ebensolches Gedanken zu machen. Viel Zeit, sich mal wieder mit Philosophie und Politik auseinanderzusetzen. Danach? Hagen. Und ein neues, kleines Tattoo, um die Zeit bis zum Traumfänger zu überbrücken.


Donnerstag, 4. August 2011


Manche Leute nennen mich jetzt Fräulein Wunder.
Ich merke, dass sich geben lohnt.
Und ich merke, wie anders es ausfüllt, anders zu sein.
Pff. Hab ich mich doch glatt gefunden.

Dienstag, 2. August 2011

Ja, da war es wieder.
Ein Wochenende mit den Leuten vom Ruhr-Reggae verbracht, und plötzlich ist alles anders. Vollkommen.

Das ist jetzt alles noch ziemlich unausgegoren, und vermutlich lach ich in 2 Wochen über das, was ich gleich schreiben werde, aber:
Ich steig aus.
Ich mach diese Scheiß-Ausbildung jetzt noch zuende, und dann steig ich aus, und zwar aus dem, was mal mein Leben werden sollte: Schauspiel, Karriere, Stadt, Geld.
Stattdessen studier ich irgendwas pragmatisches, wie Deutsch und Englisch auf Lehramt, um damit bequem das zu finanzieren, was mein Leben werden soll: Freunde, Familie, Musik, Glück.
Und zwar nicht in Köln, sondern irgendwo, wo es so ist wie in Hagen: Mit Leute, von denen man ab der ersten Sekunde weiß, dass sie es wert sind, mit unvergesslichen Abenden, mit verdammten Fischteichen und viel Natur. Und ein paar Bierchen u.ä. zu viel. Aber hey.

Zeit für ein neues Tattoo, Traumfänger.

Montag, 25. Juli 2011

Na das mal was.

Hab eine Erleuchtung gehabt, irgendwie... Und hm. Sie ist krass.
War beim Ruhr-Reggae Summer, einfach so. Und hab realisiert, dass ich da genau richtig war.
Ein Wochenende voller Musik, Leute, die echt ne Meinung haben und dafür einstehen, die nicht nur vor sich hin Leben, sondern auch mal rechts und links gucken. So jemand will ich auch sein.

Ich hab in der Vergangenheit immer gesagt, ich mag mich ganz gern. Andere tun das offensichtlich auch. Aber da geht mehr, verdammt! Ich hab was zu sagen, und ich hab keinen Bock, mich anzupassen, und ich will Musik machen.
Schauspiel in allen Ehren, aber ich weiß jetzt, wo ich hingehör.

Ich hab selten so Positives erlebt wie dort. Und jetzt gibt es kein zurück. Wie wunderbar, für etwas wie "Love, Peace and Music" stehen zu können, oder?
Mal nicht so viel "Hach wieder den neuen H&M-Katalog gesehen, Gottchen" und "Was hat denn Helga bitte für ein neues Facebook-Foto?!", sondern etwas mehr Inhalt anstatt Verpackung. Das brauch ich. Klar werd ich nicht von heute auf morgen voll aus meinem bisherigen Leben aussteigen, aber ich werd es auf Herz und Nieren prüfen. I'm going through changes.
Das hat sich über Monate zu diesem Punkt aufgebaut, dass ich endlich meine alten Dämonen hinter mir lassen kann und mich nicht mehr zurückhalte. Ich möchte auch was ausrichten, was hinterlassen.

Freitag, 3. Juni 2011

Vielleicht ist mein Leben ja nicht perfekt.
Aber es ist schon echt nice.

Klar gibt es Faktoren, die mich stressen - Eltern, Arbeit, Schule.
Aber ehrlich mal, wer hat schon Eltern, die es einem permanent leicht machen? Sie tun ihr bestes, und sie lieben mich, genau wie meine Großeltern, und das ist eigentlich alles, was zählt. Arbeit mag anstrengend sein, aber ich hab endlich einen Job, der mir Spaß macht und der mich liegt. Ein wenig Verantwortung schadet gerade mir definitiv nicht. Und Schule - hallo?! Wer hat schon dieses Glück, eine Schauspielasubildung machen zu können? Ja, vielleicht geht es daneben, aber ich hab's versucht. Und es ist mein Herz.
Dann gibt es noch die Musik und die Liebe und die Freunde, und diese Dinge machen alles einfach verdammt Lebenswert.

Egal. Who the hell cares. Ich kann abends auf der Terasse sitzen, einen Wein trinken, eine Kippe rauchen, einen Film gucken, und denken: Danke. Geil.

0000000.

Samstag, 7. Mai 2011

I got a dirty mind,
I got filthy ways.

Gott, Weiswein ist gut. Und ignorant.
Einiges passiert, hier! Berufung gefunden, vielleicht sogar. Vor ein paar Leuten gespielt mit der Band, was einfach mehr als großartig war. Hab grad die Aufnahme gesehen, und von außen hat da einiges nicht gepasst, aber das lässt mich nicht vergessen, was dabei mit mir los war.
Endlich einmal lass ich mich nicht von aussen beeinflussen, weder subjektiv noch objektiv, ich weiß, was ich da gemacht habe, und heavy God of fuckin Rock and Roll, es war gut.

Normalität ist in Sicht, obwohl die für mich ja eigentlich nie zur Debatte stand. Trotzdem mag/will ich sie... Auch einige neue Menschen, die Input und Spaß bringen, was nie zu unterschätzen ist. Ein paar Megalomaniacs, wie ich. Gefällt.

Was den Rest angeht... Muss. Wieder. In normale Bahnen geraten. Was heißt geraten... Ich muss es dahin bringen. So kann das unmöglich weitergehen. Gesund, my ass.

19238479752ß038.

Freitag, 29. April 2011

Drastisch, drastisch!

Leider nicht. Ich will echt einfach mal ne Erleuchtung haben, so soll das jetzt sein, machste richtig, fein, weiter so. Nee.
Immer nur weiter versuchen und so blah-shit, und hinterher ist man genau so klug. Oder dumm.
Ich will verfickt noch mal ein Allheilmittel! Mir ist schon klar, dass es das eigentlich nicht gibt, aber Hollywood verspricht mir das! Ich bin mit dieser Erwartung großgeworden, verdammt, und ich scheiß auf realistisch sein. Ich will alles, sofort und vollkommen, oder ich will nichts! Ich kann nicht bescheiden sein und mich mit einem kleinen Stückchen zufrieden geben, das man mir gibt, weil ich so brav war.
Ihr Glückskandidaten.

Donnerstag, 14. April 2011

Generelle Lebenskonfusion
und akutes Gleichgültigkeitssyndrom.

Wenn man nurnoch aus Rauch und Hellgelb besteht, dann ist es kein Wunder, dass man nicht mehr weiß, wer man ist. Sowieso ne blöde Frage.
Und ständig diese Annahme, man könnte es mit irgendwelchen selbstzerstörerischen oder einfach nur unnötigen Maßnahmen definieren, tja, schön wär's. Venen und Knochen.
Das Verkacken des Zeigens seiner selbst wird mir morgen mal wieder begegnen, ich weiß es. Nicht, weil ich nicht an mich glaube, aber weil ich nicht loslassen kann, weil ich nicht mal dran bin, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, loszulassen.
Ein Schlier aus Worten, Galle und Glas.
Ich wollte das eigentlich hinbekommen, nur hab ich absolut keine Ahnung, wie.

100000000000000.

Mittwoch, 13. April 2011

I'm on the right track baby
I was born this way.

Vielleicht krieg ich's ja doch hin. Also...
Nicht zu kapitulieren. Meinen Kopf zu behalten. Gut, one way, or another, I'm gonna getcha, klar. Aber immernoch besser als die Galle draufgehen zu lassen oder eben NICHTS zu tun oder dumme Bilder zu malen.
I need to do this the right way, wieder mehr, und doch weniger, normal eben. Die Bücher, die ich gerade lese, könnte ich Strg+C'en und es wär kein bisschen gelogen. Aber genau deswegen sollte ich es lassen; weil ich die Konsequenz kenne. Und ich werd es nicht zulassen, dass SIE mich noch einmal an diesen Punkt bringen. Das ist es nicht wert.
Es rockt schon, was ich tu. Ohne Witz mal. Und wie ich bin, auch. Mehr davon! Mehr Oper und BRMC und weniger Vorhängeschlösser. I'm floating, baby!

+3/6=0

Montag, 4. April 2011

Electrolysis.


Wäre doch der behinderte Blauschimmelkäse nicht gewesen. Dann hätte ich jetzt nicht dieses Flattern in der Herzgegend und trockene Hände. Holy shit!
Musste nicht sein jetzt. Das war wirklich sehr Blair. Aber mit den Ereignissen der letzten Zeit... Liegt sie vermutlich näher als das, was ich mir einrede. Oder sein möchte. Oder so.

Aaaber, Disziplin is back, und wenn ich "S" will, dann werd ich "S" schaffen. Leuchtend. Richtig. Endgültig. Yay! Und ab Mittwoch dann auch wieder 2 Quellen der Inspiration, 2 Bücher, ich freu mich schon. Wobei... Sie sollte mich wohl eher wach machen. Mal sehen.

Fucksocks 15bzw7o8

Sonntag, 20. März 2011

I know,
I should know better.


Wot se fack. Ich weiß es doch auch nicht.
Weiß nur, dass es das einzige ist, was ich wirklich will momentan. Es ist so einfach, sich auf das Äußere zu konzentrieren, wenn man weiß, dass... Ja, auch egal.

Mehr! Immer mehr will ich. Verdammt, garnicht genug Kapazität für alles, schreiben, Musik, Schauspiel kommt da auch noch irgendwann, bla. Soo anstrengend! Ach. I hate moping.

Vielleicht konzentrier ich mich erstmal auf diese Sache. Dumm und vermutlich das Gegenteil von dem, was ich tun sollte, aber hey, wenn's glücklich macht, haha. Baby.
Ich kann das schaffen. Bin doch schon so weit gekommen. Jetzt noch der Endspurt... Ja, bloß: Wohin denn? Entfernungstechnisch, woran hast du da so gedacht, du Flachzange? Berlin oder New York? Ficken.

5600123.

Freitag, 18. März 2011

Heavy Metal Payback.

Wasserstoffperoxyd, Metall und Gehässigkeit, meine neuen besten Freunde. Veränderung, die nicht schadet. Mal schauen, wo's endet. Ist mir egal grad. Vorschriften interessieren nur die, die erwarten, vorwärts zu kommen. Ich erwarte garnichts. Ich lasse mich treiben und schaue, was passiert.

" 'Want' is the most overrated phrase. It is only when we strip ourselves of all we 'want' that it becomes clear who we truly are."
Ist mir mal aufgefallen...

Ich brauch ne Heißklebepistole, fuck.

Morgen ein weiterer Schritt hin zu dem, was ich angeblich will. Ist es denn so? Will ich es noch, nach fast 3 Jahren? Immernoch das gleiche? Vielleicht. Vielleicht will ich aber noch einmal rebellieren, ausbrechen, fanatisch einem Impuls folgen, der mich nur ins Abseits befördert. Aber wenigstens habe ich's gemacht.

200907.

Sonntag, 13. März 2011

It's alright to be mean.

Kopfchaos. Ich hasse es. Immer dasselbe... Ist es zuviel verlangt? Einfach mal okay sein ist nicht drin? Top.

Angst vor der kommenden Woche, ich bin dem ganzen so nicht gewachsen. Ich will auch Veränderung, aber hab ich die Cojones dafür? So drastisch kann es ja eh nicht sein, vermutlich nur ne neue Haarfarbe oder irgendeine sehr dumme Aktion, die ich später nur bereuen werde. Vielleicht endlich das zweite Tattoo? "Heaven's not a place that you go when you die" - was auch sonst. Unterm Herzen? Besser bald, sonst schmerzt es zu sehr.

Denn bald ist alles anders, bald ist alles gut, wenn ich es geschafft habe. Du findest es gewöhnlich, mein Schreien, mein Auffahren, diesen lauten Streit, nicht wahr? Ach wenn es denn so wäre. Laut und hässlich. Nein, es ist nur still und kalt.

Aber bald.

Samstag, 5. März 2011

My name is Alice.
I work for the Umbrella Corporation.

Dass ein fuckin Kostüm... Karneval, ne? Eigentlich totaler Kack in meinen Augen. Heute aber eine kleine Party mit Freunden. Ich meinen Kleiderschrank genötigt, etwas halbwegs unlächerliches preiszugeben, und siehe da, Alice aus Resident Evil: Extinction funktioniert.

Funktioniert nicht nur, gibt mir mit der Frisur, dem Makeup und allem, ja, auch Waffen, das erste Mal seit langem das Gefühl, wirklich sexy zu sein. Hört sich blöd an, ist aber so.

Damn! I

Dienstag, 1. März 2011

Old times
they lure me in.

Mir kam nur gerade... Da gab es soviele Leute früher, mit denen ich gelacht habe, die ich, irgendwie, kannte. Manche davon haben sich verändert, manche nicht. Was ist mit mir? Hab ich mich verändert?

Es ist schade. Schade zu sehen, dass diese Menschen nicht mehr Teil meines Lebens sind, auch wenn ich einige wenige neue dazugewonnen habe. Einzelgänger sein ist sehr kurzweilig.

Ich hab solche Schwierigkeiten zu erinnern, teils wohl, weil mein Gehirn da nicht immer mitmacht [Danke, Elektrolyt-Wichser!], teils aber auch, weil ich viele Ereignisse oder Abschnitte nicht mit bestimmten Menschen in Verbindung bringen kann. Weil ich so viele von ihnen vergesse, und weil ich so vieles allein erlebe, in mir selbst.

Das wird sich wohl nicht mehr ändern, hallo, Genpool.
Das ist etwas, mit dem es zu leben gilt.

Montag, 28. Februar 2011

Say after me
It's no better to be safe and sorry

So schön, zu wissen, dass es immer wieder okay sein wird. Du bleibst. Ist so.

Oh, aber. Dann ist da trotzdem. Noch dieser innere Ausschlag, den kann man nicht wegmachen. Der bleibt auch. Weiß auch garnicht, ob's wirklich der Ausschlag ist, oder ob's nur juckt, das wird sich zeigen.

Klar ist, dass es zumindest Kaffee und Energy-Drinks gibt, ein wenig Drogengefühl aus dem Supermarkt. Welch Glück... Right? Ach, ist doch eigentlich egal. Erstmal durchziehn, dann weitersehen. Was mach ich mir eigentlich jetzt nen Kopf um Dinge, die eventuell garnicht eintreten, oder schon längst da sind, ändern kann man's zwar, aber das ist so verdammt anstrengend, und auch nicht unbedingt besser.

Und alles, was ich sehe, sind die Ballettschuhe unter meinem Herzen.

Sonntag, 27. Februar 2011

Yup. Shit.


So, das war wieder mal eine Glanzleistung, auf beiden Seiten. Auf deiner besonders. Aber mit 180 Sachen unter die Gürtellinie. Naja. So ist das wohl.

Ich war ja eh schon unterwegs, und die Indifferenzlage vergessen wir auch ganz schnell wieder.

Ein neuer Job muss her! Etwas stylisches, irgendein geiler Klamottenladen. Dringend. Denn es braucht mehr Geld, bitte, um endlich etwas zu werden, was mich glücklich macht. Okay, dazu braucht es das Geld nur sekundär, oder tertiär, aber trotzdem.
Neuneuenu. Alles fein neu.

Energiespendende Getränke ftw.

Samstag, 26. Februar 2011

Still crazy
after all these years.
The flame still burns.

Zitate aus meinem Lieblingsfilm, "Still Crazy", obviously. Denn der Funke ist noch da.
Nur will ich ihn? Eigentlich nicht, zumindest nicht seine Konsequenzen. Nur das eine geht nicht ohne das andere. Oder doch? Einen Versuch ist es wert. Schließlich geht es nur um...

Ja, so ist sie, die kleine Schlampe namens Sehnsucht. Du bemerkst sie garnicht, bis sie plötzlich vor dir steht, und dann wäre es unhöflich, sie zum Gehen aufzufordern.

Überall knallt es, und trotzdem höre ich den Knall nicht. Sitze hier und trinke meinen Multivitamin-Saft, haha. Gleich mal ne Kippe hinterher. Schlafen kann ich anscheinend auch nicht mehr, wozu auch.
There's really no way to reach me, cause I'm already gone.

Alles so dramatisch, wieder! Und ich verstehe nichts, nein. Andere Menschen leben meine Träume, und ich stehe mitten in dem einen, für den ich mich entschieden habe. Stehe da und schaue bloß. Denn da ist kein Raum für Veränderungen, ich hab mich festgelegt. Grrrr.

Oh, kleine Schlampe Sehnsucht, da hat wer für dich angerufen. Deine beste Freundin, glaub ich, die kleine Fotze Angst.


Sonntag, 30. Januar 2011

Arrrh!
I feel so alive.

Lebendig... Schönes Wort. Fühl das sehr stark gerade.
Ich habe mein Brennen neu entdeckt, mich selbst und meine Träume. Black Swan hat da auch mitgewirkt. Ich will mehr, immer mehr, und zwar jetzt.
Ich weiß, dass es richtig ist. So, wie ich es mache. Und auch wenn manches auf dem Weg wegfällt, gewinne ich vieles dazu, vor allem Einsicht und das Wissen, dass weniger manchmal mehr ist. Oder immer, je nachdem.

Gott, ja! Ich habe dieses Leben, und ich bin fucking verliebt in ebendieses. Ich bin dankbar, dass ich solch ein Glück habe - Dass mir alles zufällt, alles das, was ich will. Ich nehm das nicht einfach nur so hin, ich bete es an.

Holy crap, jetzt geht's los.

Samstag, 22. Januar 2011


Sweet motherfucker!!

Selten so königlich angepisst gewesen. Habe soeben in Erfahrung gebracht [jap, wohlweißlich das Perfekt Aktiv verwendet], dass sich mein Job in der Videothek anscheinend erledigt hat. Nur soviel: Dass meine Chefs miese Hurensöhne sind, hab ich schon gewusst. Nur dass sie anscheinend nichtmal Cojones haben, ist neu.

Ach. Jetzt erstmal bei Takko bewerben, woohoo.

Sonst... Alles okay. Bisschen gestresst iwie, hab ja auch mal wieder Zwischenprüfung nächste Woche, zu der ein wichtiger Caster kommt. Wenn ich da glänze, sieht's gut aus. Pfft. Shiat.

Sonntag, 16. Januar 2011

Hot damn!

Ich war noch nie so unglaublich entspannt ud glücklich.

Gestern war wohl einer der schönsten Tage meines Lebens, kann ich sagen. Neben ihm aufgewacht, erstmal gelächelt. Den besten Kaffee, den nur er machen kann, bekommen, ab nach Hause, den Eltern kurz gesagt, wie sehr ich sie lieb hab, dann zur mehr als erfolgreichen Bandprobe, die nicht nur Spaß, sondern auch Sinn gemacht hat, einen großartig feinen Salat gegessen, danach ein paar Biers und geniale Musik mit ihm und einem Kumpel, um schließlich todmüde und glücklich wieder neben ihm einzuschlafen. Perfekt.

Mein Leben hat Ordnung, endlich, und viel mehr Raum für alles, was ich gern mag/mache, viel mehr Klarheit, gerade in den zwischenmenschlichen Dingen, viel mehr Freude und Erfolg, nicht zuletzt durch ein wenig Disziplin. Ich mag es!

Herz ist Trumpf.

Freitag, 14. Januar 2011


Shiaaaat!

Hossa, ne Freundin hat mir dieses großartige Polaroid-Tool gezeigt. Ich mag es!!

Sonst... nebenbei mal wieder ein paar Kilo abgenommen, nurnoch Salatshit und so. Richtig geil. Und Sport, naja.

Gestern endlich mal die Collage gemacht, ist jetzt fast fertig. Noch viel großartiger, als ich dachte. Bin ein bisschen stolz, auch.

Morgen dann wieder Bandprobe, hoffentlich dann mal mit nem guten Gitarristen und nem fertigen Song. Apropos! Muss den Text noch schreiben.

Herz ist Trumpf.

Sonntag, 9. Januar 2011

La lune, trop pâle
caresse l'opale
de tes yeux blasés

Manchmal weiß ich garnicht mehr, wo ich bin, oder wo ich noch hinwill. Ob ich alles richtig mache, die Worte klüglich stelle [Bonjour, Schiller] und ob das Endergebnis mein Verlangen ruhigstellt.
Fragensuchenfindenficken. Ach Mann.

London, New York? Eine Idee. Ein Plan. Eine Perspektive. Und ich?
Das ist das Problem des Lebens, es ist nie wie im Film.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Jimbo da Melon Balls!

Das ist laut dem Real Gangsta Name Generator mein Hood-Name. Oder so. Großartig.

Hm bisschen grantelig heute, Knöllchen bekommen. Unnötig, sowas. Aaaber egal. Essen! Nachher koch ich mit <3 Kartoffelgratin mit Gemüsebeilage, extra gut! Ich werde mich auf die Gemüsebeilage konzentrieren.^^

Grippe ist fast weg, dafür auch meine Zeit, in der ich lernen kann. Fudge. Und eigtl sollte ich ner Dozentin auch Anfang der Ferien eine CD schicken, was ich immer noch nicht gemacht hab.. Tja. Wer kriegt da wohl den Neujahrs-Einlauf? Moi, in der Tat.
Garkeinen Bock drauf.

Egal. Erstmal was snacken.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Shiat.

Sone Grippe ist echt hinderlich, wenn man eigtl mit lernen anfangen wollte. Aber naja.
Der positive Nebeneffekt ist: Ich trinke literweise Tee und Wasser und alles, was ich essen kann, sind so komische Party-Cracker-Teile.
Aber ich wollte doch mein <3 heut wiedersehen!! Verdamned.

Hm. Könnte sein, dass die Band-Sache Anfang März nen Gig hat, mit so Schwedenköppen. Wir machen i-was zwischen Hardcore und Screamo, glaub ich. Ich sing ja bloß. Hängt aber alles vom Finanzstatus ab, weil die 2 anderen Bands iwie 400 Öcken haben wollen oder so.. Naja.

Ansonsten... Sollte ich vermutlich mal nach nem neuen Job gucken, obwohl der in der Videothek ja ganz gechillt ist. Viel wirft er aber nicht gerade ab, und ab diesem Monat bin ich gezwungen, als Springer zu arbeiten, sprich Planung adé. Und das ist irgendwie.. lame.

Whuat! Sonne scheint. Unfassbar. Eeehm.. muss eh mit dem Hund raus. Sonnenbrille? :D

Dienstag, 4. Januar 2011

"Doch nur der Butzer vermag es einen so cremigen Kakao zu machen, wie nur der Liebling ihn am liebsten trinkt! Und wenn die beiden nicht gestorben sind, dann macht er für sie noch immer lieblichen Creme-Sahne-Kakao und die beiden kuscheln sich zusammen unter die Bettdecke. Ende."

Und sowas schreibt er mir, einfach so.
Er ist meins.

Samstag, 1. Januar 2011

Ching ching!!

Ich tanze vor Freude, trotz der ultimativen Eskalation und Zerstörung inklusive Blackout. Trotz höllischer Kopfschmerzen, weil unerklärlicherweise mein Nacken schmerzt wie nach dem Taste of Chaos. Trotz der Tatsache, dass ich vom Feuerwerk nichts mitbekommen hab.

Denn ich liebe ihn.

PS: Ich hab außerdem meine Traumschuhe gefunden^^ Schwarze Clogs mit Absatz. Dachte, ich erwähn das mal. Kater, hooray! Frohes Neues, ihr Salamettis.